Unser Körper kann in sogenannte Segmente unterteilt werden.
Ein Segment ist ein Hautbereich, der von einem aus der Wirbelsäule austretenden Nerv versorgt wird.
Die Segmentmassage (SGM) zählt wie die BGM zu den reflektorischen Techniken.
Was ist eine reflektorische Technik?
Reflektorisch bedeutet, dass durch Einwirkung mit bestimmten Griffen auf Haut und Muskeln innere Organe beeinflusst werden können.
Unsere Organe stehen mit der Haut über Nervenbahnen in Verbindung. So ist es möglich, dass sich zum Einen ein Organproblem beispielsweise durch Hautrötung an der Körperoberfläche zeigt, zum Anderen ist es aber auch möglich, auf Organe durch Griffe an der Haut einzuwirken.
Eine SGM kann im Sitzen und Liegen gemacht werden.
Bestandteil jeder Behandlung ist eine abschließende Kopf- und Nackenmassage, die den entspannenden Charakter dieser Methode unterstreicht.
Anwendungsbeispiele:
- Überall dort, wo Mehrdurchblutung und Harmonisierung des Vegetativums angestrebt wird
- arterielle Verschlusskrankheit
- funktionelle Organbeschwerden
- vegetative Dystonie
- Zyklusstörungen und Wechselbeschwerden
- Kinderwunsch
- Kopfschmerz und Migräne
- schlaffe Lähmungen
- degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates sofern Mehrdurchblutung erwünscht ist