Bindegewebsmassage

Die Praktik der Bindegewebsmassage (BGM) zielt in erster Linie auf eine Mehrdurchblutung des Gewebes ab.

Verhaftungen und Verklebungen in den Schichten zwischen Haut und Muskulatur werden mit einer eigenen Zugtechnik, die hauptsächlich mit dem Mittelfinger ausgeführt wird, gelöst.

Die Behandlung findet vorwiegend am Rücken statt. Dort befinden sich zahlreiche Nervenendigungen, die auch Einfluss auf innere Organe nehmen.

Eine BGM fühlt sich anders an als eine gewöhnliche Massage. Die stark durchblutungsfördernde Technik kann durchaus Hautrötungen und ein „schneidendes“ Gefühl hervorrufen, ohne jedoch als unangenehm empfunden zu werden.

Die konsequente Weiterentwicklung der BGM findet in der Subcutanen Reflextherapie nach Hermann Häfelin ihren Ausdruck. Häfelin löste das ursprünglich starre System der BGM-Behandlung auf und entwickelte eine befundorientierte, individuelle Vorgangsweise. Dieser aktualisierten Version der BGM trage ich natürlich auch in meinen Behandlungen Rechnung.

Anwendungsbeispiele:

  • Überall dort, wo eine Mehrdurchblutung erwünscht ist
  • arterielle Verschlusskrankheit
  • chronische Organprobleme
  • hormonelle Störungen (Wechsel/Zyklusbeschwerden)
  • Gelenksprobleme (Arthrosen)
  • schlaffe Lähmungen
  • vegetative Dystonie
  • Allergien können abgeschwächt werden